Die wichtigsten DJs der Loveparade
Marusha, Paul van Dyk, DJ Tanith, Westbam & Co. – sie alle haben die Loveparade zu dem gemacht, was sie war. Wer steht noch auf unserer Liste?
Marusha, Paul van Dyk, DJ Tanith, Westbam & Co. – sie alle haben die Loveparade zu dem gemacht, was sie war. Wer steht noch auf unserer Liste?
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Marusha hat nicht nur mehrmals auf der Loveparade aufgelegt, sie sorgte auch mit ihrem Remix von „Somewhere Over The Rainbow“ für einen großen Hit 1994. Ihr Markenzeichen waren natürlich die gefärbten Augenbrauen. Marusha hatte außerdem eine der ersten Techno-Radiosendungen im deutschen Radio und bekam mehrere Preise für ihre musikalische Arbeit!
Er gilt als „Vater der Loveparade“, gemeinsam mit einigen anderen Akteuren plante er die allererste Loveparade, die sich später zur größten Technoparade der Welt entwickeln würde. Gemeinsam mit Westbam hatte er 1997 den Hit „Sunshine“, der auch im selben Jahr die Hymne der Parade wurde. Seit 2022 veranstaltet er mit einem Team Rave the Planet in Berlin – als Nachfolger der Loveparade: Darüber sprechen wir in unserem neuen Podcast „The Story / Loveparade“.
Er gilt bis heute als Vater der Technoszene: Sven Väth ist seit den 80ern als DJ aktiv und veränderte seinen Sound in den 90ern so, dass er sich der Technowelle anpasste. 1993 erschien sein erfolgreichster 90er-Hit „L’esperanza“. Auf der Loveparade legte er nicht nur mehrmals auf, es gab auch mehrere Partys drumherum bei denen er der Mainact war.
Paul van Dyk ist auch heute noch einer der bekanntesten und erfolgreichsten DJs. 1998 schaffte er besonders durch seinen Hit „For an Angel“ auch den kommerziellen Durchbruch. Über mehrere Jahre war Paul van Dyk auch Teil der Loveparade und legte mehrmals auf, in unserem Podcast „The Story / Loveparade“ erzählt er selbst davon, wie die Zeit damals für ihn war.
WestBam ist ein echtes DJ-Urgestein der Loveparade, von Anfang an war er dabei. Kein Wunder, dass er auch seit 1997 immer für die Hymnen der Parade mitverantwortlich war. Mit seinem Label Low Spirit nahm er einige der wichtigsten Loveparade-DJs unter Vertrag: Mark ‘Oh, Marusha oder Lexy & K-Paul.
Mijk van Dijk fing seine Karriere als Bassist von verschiedenen Bands an, bevor er Ende der 80er nach Berlin kam. Auf der Loveparade war Mijk van Dijk ein häufiger Gast. 1997 organisierte er zusammen mit dem Berliner Ensemble ein Lovemobil, auf dem Texte aus Goethes „Faust“ rezitiert wurden – darüber spricht er mit uns auch im Podcast „The Story / Loveparade“.
Eigentlich war Mark ’Oh Teil einer Hardrockband, fand aber in den 80ern recht schnell Interesse an der Technomusik. Sein Hit „Tears Don’t Lie“ kletterte 1994 in Deutschland nicht nur ganz nach oben der Chartspitze, sondern war auch seine Eintrittskarte ein Jahr später, bei der Loveparade und der Mayday aufzulegen.
Er war einer der ersten und erfolgreichsten Techno-DJs Deutschlands. 1986 zog DJ Tanith wegen der Musik nach Berlin und fing wenig später an, auch in Clubs aufzulegen. Zwischen 1990 und 1996 galt er sogar als einer populärsten deutschen Techno-DJs und war Headliner auf vielen großen Raves – natürlich auch bei der Loveparade. Da bekam er besonders für seinen ausgemusterten russischen Panzer als Loveboat viel Aufmerksamkeit, davon hat er im Interview für unseren Loveparade-Podcast gesprochen.
Auch heute gilt DJ Hell als einer der besten deutschen DJs. Seine Karriere hat bereits Mitte der 80er angefangen, der Sound hat sich dabei immer wieder verändert. In den 90ern legte er in Clubs wie dem Tresor, Watergate oder E-Werk auf. Auch auf der Loveparade durfte er in den 90ern und 2000ern nicht fehlen!
Seit 1999 macht das DJ-Duo aus Lexy & K-Paul gemeinsam Musik. Mit ihrem Song „The Greatest DJ“ konnten sie nicht nur in die Deutschen Charts einsteigen, sondern landeten auch auf der offiziellen „Music Is The Key“-Compilation der Loveparade. Auf der waren sie auch jahrelang Gäste – manchmal zu Raven, manchmal zum Auflegen: K-Paul war bei uns im Interview für „The Story / Loveparade“.
35 Jahre Loveparade! Bei der größten Technoparade der Welt denken viele an riesige Floats und laute Musik oder an das Unglück in Duisburg. Dieser Podcast erzählt die ganze Geschichte der Loveparade.