„Boybands Forever“: Robbie Williams wird richtig emotional
„Du hättest das Gehirn gehabt, um meine Solokarriere zu lenken, aber leider nicht das Herz“, Robbie Williams teilt auf Social Media gegen ehemaligen Take That-Manager aus.
„Du hättest das Gehirn gehabt, um meine Solokarriere zu lenken, aber leider nicht das Herz“, Robbie Williams teilt auf Social Media gegen ehemaligen Take That-Manager aus.
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Die BBC veröffentlichte am 16.11 die erste Folge der Doku „Boybands Forever“. Der Dreiteiler beschäftigt sich mit den britischen Boybands von Take That, über Westlife bis 911 und deren Erfolg. Dabei kommen auch Bandmitglieder oder Manager zu Wort, lassen die Höhen und Tiefen der Karriere noch einmal Revue passieren. Auch Robbie Williams ist Teil der Doku und im Nachhinein rechnet er auf Social Media nochmal mit einem Wegbegleiter ab.
In den 90er Jahren war Take That eine extrem erfolgreiche Boyband. Dass dieser Erfolg oft nicht ohne Spuren bleibt, konnten die Fans damals schon an Robbie Williams sehen. Der Sänger hat seitdem immer wieder offen über seine Drogenprobleme gesprochen. Einer, der das damals hautnah mitbekommen hatte, war der Take That-Manager Nigel Martin-Smith.
In der BBC-Doku „Boybands Forever“ kommen jetzt sowohl Robbie, als auch Nigel zu Wort und erzählen ein wenig aus ihrer jeweiligen Perspektive der damaligen Take That-Zeit. Der ehemalige Manager sagt in der Doku, dass Robbie Williams „klug und ziemlich clever“ gewesen sei, weil er seinen Drogenkonsum angeblich darauf schob, dass er „in dieser Band war, in der er keine Freundinnen haben oder nicht ausgehen konnte. 'Dieser böse Trottel Nigel ist schuld, dass ich mich wie ein Wichser benehme.“
"Mein Drogenkonsum war nie deine Schuld. Meine Reaktion auf die verdrehte Welt, die mich umgab, ist allein meine eigene", betonte Williams. Gleichzeitig machte er aber auch klar, dass es in Boybands ein immer gleiches Muster zu geben scheint. Auch seine damaligen Bandkollegen hatten mit dem Druck und Erfolg ordentlich zu kämpfen, so habe Gary Barlow während der Zeit an Bulimie gelitten.
Ganz am Ende des Beitrags brachte Robbie Williams seine Gefühle nochmal in einem Punkt zusammen: „Du hättest das Gehirn gehabt, um meine Solokarriere zu lenken, aber leider nicht das Herz. Nigel, ich liebe dich, aber leider ist es auch wahr, dass ich dich nicht mag. Die beiden Dinge, wie ich herausfand, schließen sich nicht gegenseitig aus.“
Die „Boybands Forever“-Doku könnt ihr in Deutschland leider nicht einfach so schauen. Aber es gibt die Möglichkeit, sich über VPN – keine Sorge, völlig legal – eine UK IP-Adresse zuweisen zu lassen und die Doku so zu streamen.