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Die 9 besten Filme aus 1995
Die 90er brachten ziemlich viele gute Filme hervor, darunter „Sieben“ und „Braveheart“. Einige davon werden dieses Jahr 30 Jahre alt. Die neun besten gibt’s hier für euch.
IN THE MIX
IN THE MIX
Wir mixen für euch unsere Lieblings-90er. 90s90s In The Mix - das DJ Radio für 90er - nonstop feiern und gute Laune ohne Pause. Mit dieser Playlist müsst ihr euch um die Stimmung auf eurer nächsten Party gar keine Sorgen mehr machen!
9. Casper
Ein Fantasyfilm für die ganze Familie. Am 20. Juli 1995 kam der Animationsfilm „Casper“ in die deutschen Kinos und konnte mehr als drei Millionen Besucher anlocken. Es geht natürlich um das einsame Gespenst Casper, das sich nach einer Freundschaft sehnt. Gesprochen wurde das nette Gespenst in Deutsch übrigens von Julius Jellinek, er hatte bereits im Jahr zuvor bei „König der Löwen“ den jungen Simba gesprochen und 1996 dann Littlefoot im Film „In einem Land vor unserer Zeit IV – Im Tal des Nebels“.
8. Die üblichen Verdächtigen
Verbal Kint, gespielt von Kevin Spacey, sitzt in einem Polizeiverhör und erzählt seine Geschichte, darum geht’s in „Die üblichen Verdächtigen“. Eine große Rolle spielt hier das Stilmittel des unzuverlässigen Erzählens – also, was kann man aus der Geschichte von Kint wirklich glauben? Gerade bei Kritikern kam der Film gut an und erhielt gleich zwei Oscars, als „Bester Nebendarsteller“ für Kevin Spacey und „Bestes Originaldrehbuch“ für Christopher McQuarrie.
7. Clueless
Natürlich darf auch „Clueless“ auf dieser Liste nicht fehlen. Angelehnt an Jane Austens Roman „Emma“, sorgte Amy Heckerling für eine klassische Teenager-Komödie. Die Hauptrolle der Cher spielte Alicia Silverstone, auch Brittany Murphy und Pau Rudd waren Teil des Casts. Bei der Zielgruppe und den meisten Kritikern kam der Film gut an (natürlich auch bei uns).
6. Braveheart
„Braveheart“ führt die Zuschauer ins 13. Jahrhundert, als es noch Könige und Ritter gab und erzählt die Geschichte des schottischen Freiheitskämpfers William Wallace, gespielt von Mel Gibson. Allerdings hat nicht alles was in „Braveheart“ erzählt wird auch wirklich so stattgefunden. Trotzdem erhielt der Film fünf Oscars, darunter als „Bester Film“!
5. Pocahontas
Ein echter Disney-Klassiker: In „Pocahontas“ geht es um die Geschichte von der gleichnamigen indigenen Frau und dem britischen Siedler John Smith. Wie bei vielen Disneyfilmen, überzeugte auch hier wieder besonders die Musik. Es gab einen Oscar für die „Beste Musik“ und den „Besten Song“ für „Colors of the Wind“. In Deutschland war er der viert-erfolgreichste Film 1995 und lockte mehr als 3,6 Millionen Zuschauer hier in die Kinos.
4. Sieben
„Sieben“ ist ein absoluter Klassiker im Thriller-Genre. Der Film von David Fincher beschäftigt sich mit einem Serienmörder, der seine Opfer mit den biblischen sieben Todsünden in Szene setzt. In den Hauptrollen finden sich Morgan Freeman, Brad Pitt und Gwyneth Paltrow wieder. Kleiner Funfact, beim Dreh einer Szene brach sich Brad Pitt bei einem Sturz den Arm, das ganze wurde deshalb anschließend ins Skript eingearbeitet.
3. Sinn und Sinnlichkeit
Die Romanverfilmung von Jane Austen schaffte es 1995 in die Kinos. In „Sinn und Sinnlichkeit“ geht es um die beiden Schwestern Elinor (Emma Thompson) und Marianne Dashwood (Kate Winslet) und spielt in der Zeit um 1800. Abgesehen von Kate Winslet waren übrigens alle anderen Darsteller deutlich älter, als die Rolle die sie spielten: Elinor war im Buch 19 Jahre alt, Emma Thompson bei den Dreharbeiten allerdings schon 34. „Sinn und Sinnlichkeit“ bekam den Oscar für das „Beste adaptierte Drehbuch“.
2. James Bond 007 – GoldenEye
Pierce Brosnan schlüpft in diesem Film zum aller ersten Mal in die Rolle des James Bond. Sean Bean hatte ebenfalls für die Rolle vorgesprochen, wurde dann aber im Endeffekt als Agent 006 gecastet. Den Titelsong zu „James Bond 007 – GoldenEye“ sang dieses Mal Tina Turner ein. Der Text stammte allerdings von Bono und The Edge.
1. Ein Schweinchen namens Babe
Für einige vielleicht kaum zu glauben, für andere glasklar: „Ein Schweinchen namens Babe“ war 1995 mit Abstand der erfolgreichste und beliebteste Film in Deutschland. Mehr als sechs Millionen Menschen schauten sich den Film damals im Kino an, kein Wunder also, dass einige Jahre später noch eine Fortsetzung erschien. „Ein Schweinchen namens Babe“ spielte mehr als 250 Millionen Dollar ein und wurde sogar für sieben Oscars nominiert, unter anderem als „Bester Film“.
