Am 5.11.2024 findet die Präsidentschaftswahl in den USA statt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung traten Eminem und Obama auf, sprachen sich für Kamala Harris aus und Obama rappte "Lose Yourself“.
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Bei einer Wahlkampfveranstaltung für Kamala Harris in Detroit wurde Barack Obama von Eminem angekündigt. Vorher rief der Rapper zur Wahl auf: „Die Stadt Detroit und der gesamte Bundesstaat Michigan bedeuten mir bei dieser Wahl sehr viel. Wir stehen mehr denn je im Rampenlicht. Und ich denke, es ist wichtig, dass Sie Ihre Stimme nutzen. Deshalb ermutige ich alle, wählen zu gehen, bitte“. Er äußerte sich außerdem zur Meinungsfreiheit: „Ich denke auch, dass die Menschen keine Angst haben sollten, ihre Meinung zu äußern. Und ich glaube nicht, dass irgendjemand ein Amerika will, in dem die Menschen Angst vor Vergeltung haben, davor, was die Leute tun werden, wenn man seine Meinung äußert.“ Seine letzten Worte, bevor er Obama auf die Bühne bittet, sind: „Ich glaube, dass Vizepräsidentin Harris eine Zukunft für dieses Land unterstützt, in der diese Freiheiten und viele andere geschützt und aufrechterhalten werden“.
Als der ehemalige US-Präsident die Bühne betritt, sagt er, dass er komisch finde, nach Eminem auf die Bühne zu gehen und dass er "nervös" sei. Dann begann er, den Song "Lose Yourself" (2002) von Eminem zu rappen. Das Publikum jubelte.
Als Kamala Harris ihren ersten Wahlwerbespot veröffentlichte, lag darunter der Song "Freedom" von Beyoncé, der auch schon auf Wahlkampfveranstaltungen von Harris gespielt wurde. Die Sängerin habe ihre Erlaubnis gegeben und unterstützt die Demokratin somit in ihrem Wahlkampf.
Schauspielerin Jamie Lee Curtis ("Forever Young" - 1992, "Tödliche Absichten" - 1993, "Halloween H20 - 20 Jahre später" - 1998) ist ebenfalls Harris-Unterstützerin. Auf Instagram schrieb sie, dass sie Bidens Entscheidung "von ganzem Herzen" unterstütze. "Sie ist eine vertrauenswürdige und geprüfte Frau, die sich vehement für die Rechte von Frauen und People of Color einsetzt, und ihre Botschaft ist eine Botschaft der Hoffnung und Einheit für Amerika in einer Zeit der großen nationalen Spaltung", schreibt sie weiter.
Cher sagt, dass sie Joe Biden "liebte", aber auch anerkannte, dass es unwahrscheinlich ist, dass er Donald Trump am Wahltag besiegen würde. Auf "X" schrieb sie, es wäre Zeit, "den Staffelstab weiterzugeben, Zeit für die Demokraten, über den Tellerrand zu schauen."
Schauspielerin und Produzentin Roseanne Barr, vor allem bekannt aus der Sitcom "Roseanne" (1988-1997), ist bekennende Trump-Unterstützerin. Sie ist der Auffassung, Gott wolle, dass sie Demokraten bekehrt. In einem TV-Interview erzählte sie, sie habe versucht, ihre Familie davon abzubringen, Demokraten zu wählen, ihre Verwandten hätten aber nicht auf sie gehört und jetzt würden nicht mehr mit ihr sprechen und auch nicht auf Nachrichten antworten.
Auch Wrestling-Legende Hulk Hogan supportet Trump. Beim Republikaner-Parteitag hielt er eine Rede. Erst hatte er noch ein Sakko an. Als er davon redete, wie auf seinen "Helden" geschossen wurde und "lasst uns ausrasten" forderte, zog er sein Sakko aus und enthüllte ein Shirt mit US-Flagge, was er dann zerriss und brüllte: "Lasst Trump-a-mania freien Lauf!" Unter dem Short trug er ein rotes Muskelshirt mit der Aufschrift "Trump -Vance 2024" – für das Kandidatenteam Donald Trump und J.D. Vance, Trumps Vizepräsidentschaftskandidat.
Kid Rock, der seinen Durchbruch 1998 mit dem Album "Devil Without a Cause" hatte, ist ebenfalls ein Trump-Unterstützer. Er sagt gegenüber dem "Rolling Stone", dass er den Republikaner nicht wähle, weil er ein netter Kerl sei, sondern weil er gern gewinne. Seine Worte: "Er schummelt gern bei seinem verdammten Golfspiel. Ich will den Kerl in meinem Team haben. Ich will den Kerl, der sagt: 'Ich werde mit dir kämpfen.'"
