Rekord: Beyoncé holt ihren 28. Grammy
Neben ihr waren aber auch ihre Tochter und Billie Eilish erfolgreich
Neben ihr waren aber auch ihre Tochter und Billie Eilish erfolgreich
In den 90ern erlebte die klassische RnB eine Revolution. Hier hörst du Boyz II Men, Lauryn Hill, Destiny´s Child und TLC.
Die Lady, die in den 90s ihren Karriere-Durchbruch als Teil von Destiny´s Child hatte – ist jetzt auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes angelangt. Beyoncé Knowles holte ihren sage und schreibe 28. Grammy-Pokal.
Und noch mehr Jubel innerhalb der Familie: Tochter Blue Ivy Carter gewann ebenfalls einen Preis – streng genommen jedoch aber auch mit der Hilfe ihrer rekordverdächtigen Mutter Beyoncé.
Damit überrundet Beyoncé die Fiddle-Spielerin Alison Krauss, die bisher auf 27 Trophäen kam. (Ihr habt noch nie von dieser Dame gehört? Nicht so schlimm, ging der 90s90s-Redaktion nicht anders…)
Übrigens: Die entscheidende 28. Auszeichnung für Beyoncé kam in der Kategorie »Beste R&B-Performance« für »Black Parade«.
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Das Ganze geschah natürlich mal wieder vor einem ungewöhnlichen Hintergrund: Die 63. Verleihung der Grammys hätte ursprünglich bereits Ende Januar stattfinden sollen, war wegen der Corona-Lage in den USA dann aber in den März geschoben worden. Weiteres Highlight des Jahres: Die US-R&B-Sängerin H.E.R. wurde für ihren Song über Rassismus in den USA mit dem Grammy ausgezeichnet. Die Musikerin erhielt den begehrten Preis für den besten Song des Jahres. Das Stück »I Can't Breathe« (»Ich kann nicht atmen«) entstand im Zuge der Proteste gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in den Staaten.
Mit ihrer 28. Ehrung ist Beyoncé damit endgültig ein Platz in der Ruhmeshalle der Musik sicher.