Er bricht einen Chart-Rekord der Beatles, seine Hits waren 29 Wochen auf Platz 1 in den USA und er ist der meistgehörte Spotify-Künstler des letzten Jahrzehnts. Jetzt hat er Tupacs Ring ersteigert.
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Tupac Shakur ist heute eine absolute Rap-Legende und gilt als einer der einflussreichsten Rap-Künstler aller Zeiten. Den Kronenring, der vor ein paar Tagen versteigert wurde, ließ er wenige Monate vor seinem Tod im September 1996 anfertigen. Es heißt, das Design des Rings wurde von den Kronen der mittelalterlichen Könige Europas inspiriert. Und nicht nur die Materialien (Gold Diamanten, Rubine) machen das Schmuckstück so kostbar, es hatte auch eine persönliche Bedeutung für Tupac. Er feierte damit nämlich die Verlobung mit seiner damaligen Freundin Kidada Jones. Eingraviert ist die Aufschrift „Pac & Dada 1996“. Tupac trug den Ring bei seinem letzten öffentlichen Auftritt bei den MTV Video Music Awards.
Tupacs Kronenring wurde für insgesamt 1.016.000 Dollar (921.000 €) versteigert. Der neue Besitzer ist Rap-Superstar Drake. Die Summe, die er bezahlt hat, war jedoch höher als erwartet. Das Auktionshaus Sotheby’s in New York hatte den Ring vorab „nur“ auf etwa 300.000 Dollar (etwa 270.000 €) geschätzt. Nach Angaben des Auktionshauses sei es zu einem "entschlossenen Wettkampf zwischen Bietern" gekommen, bis Drake den Kampf gewann. Damit, dass er aber mehr als dreifach so viel als ursprünglich gedacht gezahlt hat, wurde mal eben ein neuer Rekord aufgestellt: Die Summe sei nämlich die höchste, die jemals bei einer Auktion für ein Hip-Hop-Artefakt bezahlt wurde.
Offenbart hatte Drake den Kauf vergangenen Freitag, indem er in seiner Instagramstory ein Bild von seiner Hand mit dem Kronenring am Finger postete. In der Story machte er Werbung für das neue Album "Utopia" von US-Rapper Travis Scott.
Zwei Tage später postete Drake wieder ein Bild in seiner Story, auf dem er Tupacs Ring stolz in die Kamera hält. Dieses Bild seht ihr hier.
Und wer weiß, vielleicht wird er auch bei seinen nächsten Konzerten den Kronenring am Finger tragen und so Tupac in gewisser Weise mit auf die Bühne nehmen.
