Moby kündigt Album mit Klassikeinflüssen an
„Resound NYC“ heißt das Album, das am 12. Mai erscheinen soll. Darauf werden 15 von Mobys berühmtesten New Yorker Songs zusammen mit Stargästen neu interpretiert. Mehr über das Album erfahrt ihr hier.
„Resound NYC“ heißt das Album, das am 12. Mai erscheinen soll. Darauf werden 15 von Mobys berühmtesten New Yorker Songs zusammen mit Stargästen neu interpretiert. Mehr über das Album erfahrt ihr hier.
In seiner Jugend gründete Richard Melville Hall, besser bekannt als Moby, eine Hardcore-Punkband und war Aushilfssänger in einer weiteren Punkband. Nach seinem Collegeabbruch begann er, als DJ in New York aufzulegen und wurde in den 90ern schließlich zum gefeierten Popstar. 1991 hatte Moby mit „Go“ seinen ersten Hit. Auch sein darauffolgendes Album „Moby“ war ein großer Erfolg und es folgten weitere. Mit seinem Song „Thousand“ erhielt er sogar einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde für das bis dahin schnellste Musikstück mit 1000bpm. Moby machte sich einen Namen in der Techno- und Dance-Szene der 90er, schaffte es aber auch, verschiedene Genres zu verwenden. Bis heute mischt er Dance, Disco, Rock, Blues, Metal und Pop in seinen Songs.
Bereits 2021 veröffentlichte Moby sein Album „Reprise“ über das Klassiklabel „Deutsche Grammophon“. Auf „Reprise“ wurden 13 seiner berühmtesten Songs neu interpretiert. An dieses gefeierte Album möchte Moby nun anknüpfen und veröffentlicht am 12. Mai das Album „Resound NYC“, wieder über „Deutsche Grammophon“, in dem er sich auf New-Yorker-Songs konzentriert. Unter anderem Nicole Scherzinger, Gregory Porter, Ricky Wilson und Amythyst Kiah sind Stargäste, die auf dem Album zu hören sein werden. Moby setzt, wie auch bei „Reprise“, auf eine orchestrale Bearbeitung. Wie kam er darauf, in eine klassische Richtung zu gehen?
„Bevor ich Punkrock für mich entdeckte, war ich im Classic Rock zu Hause“, so Moby. „Mein erstes Konzert war 1978 Yes im Madison Square Garden. Es war also mehr als verlockend, sich noch einmal mit meinen Liedern auseinanderzusetzen und zu gucken, ob sie einer traditionellen, nicht-elektronischen, orchestralen Bearbeitung standhalten.“