Die 9 skurrilsten Folgen von Akte X
Die Serie "Akte X" hat das Mysterygenre enorm geprägt. Vor 30 Jahren wurde die erste Folge ausgestrahlt.
Die Serie "Akte X" hat das Mysterygenre enorm geprägt. Vor 30 Jahren wurde die erste Folge ausgestrahlt.
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Von der US-amerikanischen Serie Akte X wurden von 1993 bis 2002 insgesamt 9 Staffeln ausgestrahlt. 2016 kam Staffel 10 raus und 2018 Staffel 11.
Die Serie handelt von den FBI-Agenten Fox Mulder und Dana Scully, die mysteriöse, paranormale Fälle aufklären sollen. Es werden „Monster-der-Woche“-Folgen mit einer fortlaufenden Verschwörungsstory, in der eine geheime Allianz zwischen Politikern und Außerirdischen eine zentrale Rolle spielt, kombiniert.
Wir haben hier für euch die skurrilsten Fälle von Akte X aufgelistet.
Die allererste Folge von Akte X: Hier nimmt das Verhältnis zwischen Mulder und Scully seinen Anfang und deshalb ist sie absolut sehenswert.
Und darum geht es: Dana Scully ist am Anfang noch sehr skeptisch, was Paranormales angeht. Sie wird der Abteilung namens X-Files zugeordnet mit dem Ziel, den "spooky" Agent Mulder als Spinner zu entlarven, damit das von vielen nicht ernstgenommene und verspottete Department endlich geschlossen werden kann.
Ein skurriler Moment ist, als die eigenartig entstellte Leiche untersucht wird und Mulder denkt, hier einen Alien vorliegen zu haben, während Scully davon ausgeht, dass die Leiche mit einem Affen vertauscht wurde.
Diese Folge spielt in der Arktis. Ein Alien-Würmchen treibt dort sein Unwesen und kontrolliert die Menschen. Dem gehen Mulder und Scully mithilfe von einer schrägen Truppe aus Wissenschaftlern und Abenteurern auf den Grund.
Die Folge ist übrigens die Akte-X-Version des Horrorklassikers "Das Ding aus einer anderen Welt".
Dieser Fall ist eine Mischung aus Hannibal Lector und Dracula. Eugene Victor Tooms reißt alle 30 Jahre Menschen die Leber aus dem Leib und isst sie, was ihn jünger macht. Mulder und Scully sind zur Stelle, um ihn aufzuhalten. In der Folge rettet Mulder Scully und damit beginnt auch die Will-they-won‘t-they-Geschichte.
In dieser Folge geht es um einen Wanderzirkus, bei dem es regelmäßig zu Morden kommt. Das jüngste Opfer: Der schuppige Alligatormann. Mulder und Scully wollen herausfinden, wer der Serienmörder ist. Die Fiji-Meerjungfrau oder doch eher ein Freak, Fakir oder Kleinwüchsiger?
Ein skurriler Moment: Bei der Beerdigung des Alligatormanns befreit sich der Fakir und Entfesselungskünstler Dr. Blockhead aus dem Grab und hämmert sich selbst einen Nagel in die Brust hämmert. Mulders Kommentar: "Ich freue mich schon auf den Leichenschmaus."
Bei dem Fall, bei dem Killerkakerlaken Wissenschaftler töten, ermittelt Mulder mit Dr. Bambi Berenbaum. Scully sitzt zuhause, isst Eis und gibt Ratschläge am Telefon. Mulder verknallt sich in die Forscherin und Scully wird schwer eifersüchtig.
Neben einer genervten Scully und ausführlichen Gesprächen über Insektengeschlechtsteile kommen in der Folge auch noch knuffige Roboter vor.
Diese Folge ist in schwarzweiß, um den Look alter Comics und Horrorfilme zu imitieren, und handelt von einer Art Quasimodo, der Cher-Fan ist. Mulder und Scully müssen den zweiköpfigen Mutato vor einer Dorfgemeinschaft schützen, die ihn lynchen möchte.
Auch skurril: Der Mutato tanzt erst zu Cher, dann mit Cher. Leider sagte die echte Cher einen Gastauftritt ab und so tritt nur das Double auf.
In Folge 12 von Staffel 5 geht es darum, dass Mulder einen Vampir tötet, der dummerweise gar kein Vampir war. Scully hat mitgemacht und deshalb droht den zweien ein Disziplinarverfahren.
Das Witzige an der Folge: Mulder und Scully erzählen die Geschichte jeweils aus ihrer Perspektive und stellen den anderen immer übertrieben negativ und sich selbst natürlich extrem positiv dar.
Was wirklich passiert ist und ob es den Vampir tatsächlich gab, weiß niemand.
Die Polizei versucht, ein Auto anzuhalten, welches rücksichtslos durch Nevada rast. Auch dem Rücksitz liegt eine Frau. Schließlich hält eine Straßensperre den Raser auf und befreit die Geisel, der im Polizeiauto dann plötzlich der Kopf explodiert.
Das Interessante an der Folge ist, dass der Raser von Bryan Cranston gespielt wird, der zehn Jahre später die Rolle des Walter White in "Breaking Bad" angeblich genau wegen dieses Gastauftritts bekommen hat. Die Folge ist so eine Art "Breaking Bad" im Schnelldurchlauf und außerdem eine Hommage an den Actionfilm "Speed".
Diese Folge ist so skurril, da sie ein Crossover von "Akte X" und dem beliebten amerikanischen Reality-TV-Format "Cops". So ist die Episode auch komplett in dem pseudo-realistischen Stil von Cops gehalten - mit wackeligen Einstellungen und Kommentaren in die Kamera.