Sinéad O’Connor: Prince wollte mich schlagen
Sinéad O’Connor erhebt in der TV-Sendung „Good Morning Britain“ schwere Anschuldigungen gegen Sänger Prince.
Sinéad O’Connor erhebt in der TV-Sendung „Good Morning Britain“ schwere Anschuldigungen gegen Sänger Prince.
Prince und Sinéad O’Connor trafen sich 1990 weil sie sein „Nothing Compares 2 U“ gecovert hatte. Damit hatte Sinéad O’Connor ja einen richtigen Welterfolg geschafft. Das hat Prince so nicht gepasst. Sinéad O’Connor erinnert sich: "Er bestellte mich eines Abends zu sich, und naiverweise kam ich allein.“ Er sei unzufrieden mit der Tatsache gewesen, dass sie kein Protegé von ihm war und das Lied einfach so aufgenommen hatte. Sie hätte doch auch bei ihm persönlich mal anklopfen können.
Dann erst sei Prince abgezogen. Danach seien sich Prince und Sinéad O’Connor nie mehr begegnet. Sinéad O’Connor behauptet in „Good Morning Britain“ auch das Prince wohl einfach zu viel Drogen genommen hatte. Er soll so krass cholerisch drauf gewesen sein, dass er sogar einer eigenen Bandkollegin die Rippen gebrochen haben soll. Doch ähnlich wie bei den neuesten Vorwürfen gegen Michael Jackson, kann sich auch hier ein berühmter Popstar nicht mehr dagegen wehren. Prince verstarb im April 2016.
Sinéad O’Connors Aussagen sind allerdings auch mit Vorsicht zu genießen. Sie selbst lief auch nicht unbedingt rund. Die jüngsten Jahre im Leben Sinéad O’Connors waren von starken Problemen geprägt. Sie nannte ihren eigenen Sohn „verlogenes Arschloch“, wurde zeitweise vermisst und galt als suizidgefährdet.
>> Hier seht ihr das Video von Sinead O'Connor bei "Good Morning Britain"