Lauryn Hill: Warum es nie ein zweites Album gab
Im Rolling Stone Podcast erzählt die Fugees Sängerin, warum ihre Karriere nie wirklich weiter voran gegangen ist
Im Rolling Stone Podcast erzählt die Fugees Sängerin, warum ihre Karriere nie wirklich weiter voran gegangen ist
Lauryn Hill und die Fugees hört ihr hier bei 90s90s Soul & RnB.
1993 wurde Lauryn Hill gemeinsam mit Wyclef Jean und Pras Michel als Teil der Fugees zu einer gefeierten Hip-Hop Künstlerin. Mit "Killing Me Softly" und "Ready or Not" waren sie 1996 auf ihrem Karriere-Höhepunkt angelangt. Dann machte Lauryn Hill ihr eigenes Ding und wagte den Schritt zu einer Solo Platte. Was bei vielen Künstlern nach hinten los geht war für die Sängerin ein weiterer Karriereschub.
"The Miseducation of Lauryn Hill" von 1998 brachte ihr mit nur 23 Jahren fünf Grammy Awards ein. So viele hatte bisher keine Frau vor ihr bei einer einzigen Verleihung gewonnen.
Aber was geschah dann? Nichts. Es kam nie ein zweites Album, keine weiteren Songs. In der letzten Ausgabe des Rolling Stone-Podcasts "500 Greatest Albums" erklärt Lauryn Hill warum:
Im Podcast kritisiert sie, dass Künstler teilweise nicht genügend unterstützt würden, wenn sie es am meisten bräuchten.
"The Miseducation of Lauryn Hill" schaffte es auf Platz 10 der neuen Rolling Stone Umfrage zu den 500 größten Alben aller Zeiten. Es ist das höchstplatzierte Hip-Hop-Album auf der neuen Liste.
(Quelle: Rolling Stone)