Nirvana-Sänger Kurt Cobain verstarb am 5. April 1994 durch Suizid. Immer wieder kursierten aber auch Gerüchte, er könne ermordet worden sein. Ein Dokument soll jetzt Klarheit verschaffen.
Dieses Radio feiert Bands wie Alice in Chains, Stone Temple Pilots, Nirvana, Pearl Jam und Soundgarden. Laut & Gitarre und in den 90ern extrem erfolgreich hat diese Musik Pop für immer verändert.
Mit seiner Rolle als "Grunge-Gott" kam Kurt Cobain nicht klar. Immer hatte er das Gefühl, seinen Fans nicht gerecht zu werden. Er wollte nie ein Star sein, das Album "Nevermind" (1991) machte ihn aber zu einem.
Am 5. April 1994 erschoss sich Kurt Cobain mit einer Schrotflinte. Er hinterließ einen Abschiedsbrief mit den Worten: „Ich bin ein zu unausgeglichener und launischer Mensch und spüre einfach keine Leidenschaft mehr in mir. Deshalb denkt daran: ‚Es ist besser auszubrennen als zu verblassen‘.“
Aber nicht alle glaubten an einen Selbstmord und so kam die Frage auf: War es doch Fremdverschulden? Manche glaubten sogar, seine Ehefrau Courtney Love habe seine Ermordung in Auftrag gegeben. Sie selbst bestreitet das und es hatte auch nie Hinweise zu dieser Anschuldigung gegeben. Gegen sie ermittelt wurde deshalb auch nie.
Jetzt, 30 Jahre nach Kurt Cobains Tod, taucht plötzlich ein Dokument auf, welches DER Obduktionsbericht sein soll.
Der Obduktionbericht, der endlich die Antwort auf alle offenen Fragen um Kurt Cobains Tod sein könnte, wurde am Mittwoch, den 24. Januar, von dem angesehenen Privatdetektiv Tom Grant veröffentlicht. Er postete ihn als PDF auf seinem X-Account.
Darin zu sehen: Kurt Cobain soll bei seinem Tod Morphin, Codein, Diazepam, Nordiazepam und Noracetylmorphin im Blut gehabt haben. Das Dokument stützt also die Darstellung der Behörden samt Kopfschuss-Wunde und Überdosis und damit die offizielle Version eines Suizids.
Tom Grant glaubt allerdings nicht an Selbstmord, sondern geht von einer Vertuschung aus. Beweise für diese These liefert er nicht. Auch, wie er an den Autopsiebericht gelangt ist, lässt der Privatdetektiv offen.
Bislang habe sich das Dokument laut "TMZ" nicht verifizieren lassen.
